Maria-Theresien-Straße

Die Maria-Theresien-Straße in Innsbruck ist eine historische Straße in der Altstadt von Innsbruck (Hauptstadt von Tirol, Österreich), benannt nach der Kaiserin Maria Theresia von Österreich, Ehefrau des römisch-deutschen Kaisers Franz Stephan.

Sie ist eine breite, sanft geschwungene Straße und ist das Handels- und Geschäftszentrum der Stadt, eine der belebtesten Straßen in Innsbruck.

Sie erstreckt sich vom Triumphbogen (am südlichen Ende der Straße) bis zur Altstadt.

Im Süden ist die Anichstraße eine verkehrsarme Straße, nördlich davon erstreckt sich eine Fußgängerzone. Dieser Teil der Straße wurde im Sommer 2009 komplett gepflastert und renoviert, um den Eindruck einer Fußgängerzone zu verstärken (zuvor war die Straße in diesem Abschnitt gepflastert und die Straßenbahnschienen entfernt worden).

Von Süden nach Norden erstrecken sich u.a. das Alte Landhaus, die Annensäule, die Hospitalkirche und das Rathaus mit dem Stadtturm.

Sie erstreckt sich über die Herzog-Friedrich-Straße bis zur Kreuzung mit dem Marktgraben.

Entlang dieser Straße besiegten die Tiroler Widerstandskämpfer unter der Führung von Andreas Hofer die bayerisch-französischen Truppen in der ersten Schlacht von Innsbruck.

Andere Widerstandskämpfer marschierten 1945 nach der Niederlage der Nazi-Truppen diese Straße entlang: Innsbruck war die einzige Großstadt im Dritten Reich, die von Mitgliedern des österreichischen Widerstandes kampflos an amerikanische Truppen übergeben wurde.

Vor einigen Jahren wurde nördlich der St. Anne’s Column ein artesischer Brunnen gebaut, was zu vielen Kontroversen und sogar Farbattacken führte – seither wird die Straße videoüberwacht.

Im Gebäude Alt Innsprugg können Sie einige Nachbildungen der berühmten Schwarzmander aus der Innsbrucker Hofkirche bewundern.

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