Fürstabtei St. Gallen

Das Kloster St. Gallen, Abtei St. Gallen ist ein Benediktinerkloster. Sie befindet sich in der Schweizer Stadt St. Gallen. Die Abtei St. Gallen ist das größte wissenschaftliche und kulturelle Zentrum des mittelalterlichen Europas. Im Jahr 1983 wurde der Klosterkomplex als “perfektes Beispiel eines großen karolingischen Klosters” in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Der Überlieferung nach wurde das Kloster im Jahr 613 von dem irischen Mönch St. Gall, einem Schüler des Heiligen Columbanus, gegründet. Karl Martel ernannte Otmar zum Abt, der im Kloster eine einflussreiche Kunstschule einrichtete. Die von den St. Gallo-Mönchen (von denen viele aus Großbritannien und Irland stammten) hergestellten und illustrierten Handschriften waren in ganz Europa hoch angesehen.

Plan des Klosters St. Gallen (frühes 9. Jahrhundert)

Unter Abt Waldo von Reichenau (740-814) wurde die Klosterbibliothek gegründet, die im Laufe der Zeit zu einer der repräsentativsten in Europa wurde. Während der ungarischen Invasion von 924-933 wurden die Bücher nach Reichenau gebracht.

Nach der kirchlichen Überlieferung schickte Papst Adrian I. auf Bitten Karls des Großen die besten römischen Sänger nach St. Gallen, die den dortigen Mönchen die Technik des gregorianischen Gesangs beibrachten. Nach einer anderen Version wurde in der Abtei eine Gesangsschule gegründet und entwickelt, und der römische Gesandte korrigierte die St. Galler Gesangsbücher, was die zusätzlichen Angaben in den St. Galler Handschriften erklärt.

Im neunten und zehnten Jahrhundert wirkten im Kloster die Dichter und Musiker Notker Zaika und der (halbmythische) Tuotilo, und etwas später der herausragende Meister des Wortes, einer der Begründer der deutschen Literatursprache Notker Gubasty.

Du bist in St. Gallen unterwegs und möchtest die Stadt gerne in Begleitung einer Escort-Dame besuchen? Oder einfach nur ein paar schöne Stunden mit einem Escort-Girl verbringen? Dann schau doch einfach bei uns auf der Webseite vorbei, und buch dir ein Escort Girl in St. Gallen

Im Jahr 1006 registrierten die Mönche die Supernova SN 1006.

Im 10. Jahrhundert stand das Kloster St. Gallen in politischer Rivalität mit dem Kloster Reichenau. Im 13. Jahrhundert hatten die Äbte von St. Gallen nicht nur diese Rivalität gewonnen, sondern auch die Anerkennung als unabhängige Herrscher im Heiligen Römischen Reich erlangt.

In den folgenden Jahren nahm die kulturelle und politische Bedeutung des Klosters immer mehr ab, bis 1712 die Schweizer Miliz in St. Gallen einmarschierte und einen beträchtlichen Teil der Klosterschätze mitnahm.

Zwischen 1755 und 1768 wurden die mittelalterlichen Gebäude der Abtei abgerissen und durch große Barockkirchen ersetzt.

Trotz der Verluste zählt die Klosterbibliothek mit ihren mittelalterlichen Handschriften heute 160.000 Exemplare und gilt immer noch als eine der vollständigsten in Europa. Eines der interessantesten Exponate ist der St. Gallus-Plan aus dem frühen 9. Jahrhundert, der ein idealisiertes Bild eines mittelalterlichen Klosters zeigt (es ist der einzige architektonische Plan, der aus dem frühen Mittelalter erhalten geblieben ist).

Sehenswürdigkeiten in St. Gallen