Die Altstadt ist das mittelalterliche Stadtzentrum von Bern, Schweiz. Sie wurde auf einem schmalen Hügel erbaut, der auf drei Seiten von der Aar umgeben ist. Ihr kompakter Grundriss ist seit ihrer Errichtung zwischen dem 12. und 15. Die Altstadt von Bern hat ihren mittelalterlichen Charakter trotz eines Grossbrandes im Jahr 1405 bewahrt. Danach wurde ein Grossteil der Stadt in Sandstein wieder aufgebaut und im 18.
Die Altstadt beherbergt die höchste Kathedrale der Schweiz sowie weitere Kirchen, Brücken und eine große Sammlung von Renaissance-Brunnen. Neben vielen historischen Gebäuden befinden sich in der Altstadt auch die Sitze der Bundes-, Kantons- und Stadtregierung. Die Stadt gehört seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe, da ihr mittelalterlicher Kern weitgehend intakt ist. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für die Integration der modernen Welt in eine mittelalterliche Stadt. Zahlreiche Gebäude in der Altstadt und die gesamte Altstadt sind als Kulturgüter von nationaler Bedeutung eingestuft.
Die frühesten Siedlungen im Aartal stammen aus dem Neolithikum. Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde das Tal von den Helvetiern besiedelt. Nach der römischen Eroberung Helvetiens wurde in der Nähe der Altstadt eine kleine römische Siedlung errichtet. Diese Siedlung wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. aufgegeben. Von dieser Zeit an bis zur Gründung von Bern blieb das Gebiet dünn besiedelt.
Sie wurde 1191 von Herzog Berchtold V. aus dem Hause Zähringen2 auf einem von der Aar umflossenen Hügel gegründet und bietet auf drei Seiten natürlichen Schutz, auf der vierten durch die Stadtmauer, den Uhrenturm und die Gräben. Der Plan wurde nach einem außergewöhnlich klaren städtebaulichen Prinzip erstellt. Als das Haus Zähringen 1218 ausstarb, wurde die Stadt frei und erhielt von Kaiser Heinrich IV. die Privilegien. Nach einem schweren Brand wurde die Stadt 1405 wieder aufgebaut.