Das Landwasserviadukt ist eine gebogene, sechsbogige, einspurige Eisenbahnbrücke. Sie überquert den Fluss Landwasser zwischen Alvaneu und Filisur im Kanton Graubünden, Schweiz.
Die von Alexander Akatos entworfene Brücke wurde zwischen 1901 und 1902 von Müller & Zeerleder für die Rethische Eisenbahn gebaut, zu der sie noch heute gehört. Die Brücke, ein Symbol der Albulibahn, die seit dem 7. Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe gehört, ist 136 Meter lang und 65 Meter hoch. Ein Ende davon ruht auf dem Portal des Landwassertunnels.
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Etwa 22.000 Züge pro Jahr oder etwa 60 Züge pro Tag fahren über die Brücke
Das Landwasserviadukt besteht aus 6 Bögen, die jeweils 20 m breit sind und von 5 hohen Pylonen getragen werden – ein Bogen hat einen Radius von 100 m. Die Bahnstrecke am Viadukt hat ein Gefälle von etwa 2 % (20 ppm).
Das südöstliche Ende der Brücke stößt an eine steile Felswand, an der die Straße in den 216 Meter hohen Landwassertunnel mündet.
Das Viadukt hat ein Mauerwerksvolumen von rund 9200 m³ und besteht aus Kalkstein und Dolomit.
Der aus dunklem Kalkstein erbaute Viadukt liegt auf dem Abschnitt der Albulibahn zwischen den Bahnhöfen Tiefenkastel (englisch) und Filizur (englisch). Die Brücke ist 63,07 km vom Bahnhof Tuzis entfernt. Fahrgäste, die sich dem Viadukt von den Bahnhöfen Tifenkastel (Eng.) und Alvanoy nähern, können es von der Seite sehen. Die erste Stelle auf der Strecke, von der aus dies möglich ist, ist das Schmittentobel-Viadukt, das für sich genommen schon ein beeindruckendes Bauwerk ist.
Auf dem gebogenen Viadukt können die Fahrgäste beobachten, wie ihr Zug in das Portal des Landwassertunnels einfährt.
Auf der anderen Seite des Tunnels bildet eine separate Nebenbahn, die vom Bahnhof Davos-Platz abzweigt, einen Eisenbahnknotenpunkt mit der Albulia-Bahn, da beide Linien zum Bahnhof Philisur führen. Kurz vor diesem Bahnknotenpunkt können Reisende auf der Strecke Davos (Eng) – Filisur (Eng) den Blick auf den Landwasserviadukt von der nordöstlichen Seite her bewundern.