Zytglogge

Der Zytglogge oder Uhrenturm(deutsch: Zeitglocke) ist ein mittelalterlicher Uhrenturm mit einer astronomischen Uhr in der Altstadt von Bern.

Die Zytglogge wurde zwischen 1218 und 1220 als Wehrturm am westlichen Ende der Hauptstrasse der 1191 gegründeten Stadt Bern erbaut. Da Bern aufgrund seiner besonderen Lage an der Aare nur nach Westen hin erweitert werden konnte, wurde der Standort der Citgglogge immer weiter von der Stadt entfernt. Infolgedessen verlor der Turm seinen Verteidigungswert. Bis zum großen Brand im Jahr 1405 wurde es als Gefängnis genutzt. Nach dem grossen Brand von 1405 wurde er aus dem Berner Sandstein als Uhrenturm wieder aufgebaut. Ihre Uhr war der offizielle Zeitmesser von Bern. Die “Wegstünde”, ein Maß für die pro Zeiteinheit zurückgelegte Strecke, wurde offiziell von der Zitglogge aus gemessen. Im 16. Jahrhundert erhielt der Turm sein modernes, elegantes Aussehen und wurde mit einer neuen Uhr ausgestattet. Im Tor wurden die Beschlüsse des Stadtrats und neue Gesetze verkündet, und seit dem 18. Jahrhundert befand sich dort auch das Eichamt. Die letzten architektonischen Veränderungen im Stil des Spätbarocks wurden in den Jahren 1770-1771 vorgenommen.

Die Zytglogge in Bern ist einer der ältesten Uhrentürme der Schweiz. Die Uhr selbst besteht aus fünf Uhrwerken, die in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind: dem Antriebsmechanismus, zwei Uhrwerken zum Schlagen der Uhr und zwei Uhrwerken zum Bewegen der Figuren. Die Zeiger der beiden großen oberen 12-Uhr-Zifferblätter und des Astrolabiums sind auf der Stundenachse fixiert. Eines der Läutwerke aktiviert den Glockenschlag jede Stunde, das andere jede Viertelstunde. Die beweglichen Uhrenziffern befinden sich in einem speziellen Erker unterhalb des östlichen 12-Uhr-Zifferblatts, rechts neben dem Astrolabium.

Die astronomische Uhr (Astrolabium) als Ganzes ist seit dem Großen Brand (1405-1406) erhalten geblieben. Der Himmel und der Horizont sind in stereografischer Projektion vom Nordpol des Firmaments aus abgebildet. Wie man sich das damals vorstellte, wird ein geozentrisches System des Universums dargestellt, nach dem die Sternbilder die Erde umgeben. Die rotierenden Teile der Uhr folgen der angeblichen Bewegung der Sterne, der Sonne und des Mondes um die Erde. Die Sonne (Symbol) zeigt den aktuellen Durchgang der Sonne im Verhältnis zum Horizont an und gibt ihren Auf- und Untergang an. Zusätzlich zu den Bewegungen der Sonne und des Mondes zeigt die Uhr auch die Bewegung der Tierkreiszeichen auf der Himmelskugel an. Das Mondsymbol hingegen hinkt der Sonne und ihrem Stundenzeiger jeden Tag um 48 Minuten hinterher, so dass sich die beiden Symbole nach etwa 29,5 Tagen treffen (Neumond). Das Mondsymbol dreht sich um seine Achse, so dass der Betrachter seine “dunkle” Seite sieht. Im oberen Teil der astronomischen Uhr befindet sich ein Fenster, in dem der Wochentag angezeigt wird. Der Antriebsmechanismus für die zentrale Uhr befindet sich im Inneren der Zytglogge, während die beiden Mechanismen für die Bewegung der Tierkreiszeichen und die Bewegung des Mondes sich außen auf dem Stundenzeiger der Sonne befinden, der vom zentralen Uhrenmechanismus angetrieben wird.

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Etwa 4 Minuten vor Ende einer jeden Stunde erscheinen Zahlen. Ein Hahn kräht und ein Narr, der in einer besonderen Nische sitzt, schlägt die beiden Glocken an, die über ihm baumeln. Eine Prozession von bewaffneten Bären taucht aus dem Turm auf (der Bär ist das Symbol von Bern, Bär bedeutet Bär), umkreist den Turm und verschwindet wieder. Der Hahn spannt ein zweites Mal und schlägt mit den Flügeln. Der bärtige Kronos, der Gott der Zeit, dreht die Sanduhr um und hebt sein Zepter, um den Schlag der Uhr zu signalisieren, und zählt die Schläge, die Hans von Thann, ein vergoldeter Ritter mit Helm, mit einem speziellen Hammer auf eine große Glocke schlägt. Der Löwe, der in der Nähe steht, dreht seinen Kopf, als ob er dem Klang der Uhr lauschen würde. Nach dem Glockenschlag kräht ein Hahn ein drittes Mal und verkündet so den Beginn einer neuen Stunde.

Die astronomische Uhr der Zytglogge wurde 1530 vom Uhrmachermeister Caspar Brunner[en], einem Schweizer Goldschmied vermutlich deutscher Abstammung, hergestellt. Sein beweglicher Mechanismus vom Typ “Balkenwaage” wurde 150 Jahre später durch einen Pendelmechanismus ersetzt, der heute in Gebrauch ist.

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