Münchner Tierpark Hellabrunn

Der Zoo München Tierpark Hellabrunn ist ein deutscher Zoo in der bayerischen Landeshauptstadt München. Er ist der älteste “Geozoo” der Welt, der seine Tiere in einer geografischen, nicht systematischen Reihenfolge präsentiert.

Er beherbergt nicht nur typische Tiere (Elefanten, Giraffen, Nashörner, Eisbären, Gorillas), sondern auch stark gefährdete Arten (Drills, persisches Damwild, Mhorr-Gazellen).

Der Zoo zeichnet sich durch seine naturnahe Lage im Landschaftsschutzgebiet nahe der Isar aus und ist von zahlreichen Kanälen durchzogen, die die Gehege begrenzen. Es war in Hellabrunn, dass die Brüder Lutz und Heinz Heck (Zoodirektor von 1927 bis 1969) sich um die Rekonstruktion des Auerochsen bemühten.

Ursprünglich war ein Teil des Geländes eine Mühle aus dem 14. Diese Untergiesinger Mühle, die weiter südlich lag, wurde 1902 abgerissen, was die Gründung eines Zoos für München ermöglichte. Der Tierpark öffnete am 1. August 1911 seine Pforten.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Zoo durch Bomben schwer beschädigt und viele Tiere fielen den Luftangriffen zum Opfer. Deshalb musste er 1944 schließen. Im Mai 1945 wurde der Zoo wieder eröffnet.

Im Jahr 2014 beherbergte der Zoo 18943 Tiere aus 767 Arten. Der Tierpark Hellabrunn ist sehr aktiv in Zucht-, Wiederansiedlungs- und Erhaltungsprojekten.

Mehr als 2,2 Millionen Menschen besuchten Hellabrunn im Jahr 2014.

Da der Grundwasserspiegel hier recht hoch ist und das Wasser eine sehr gute Qualität hat, kann der Zoo seinen Frischwasserbedarf durch eigene Brunnen decken .

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