Olympiapark München

Der Olympiapark in München, Deutschland, ist ein Olympiapark, der für die Spiele der 20. Olympiade errichtet wurde. Sie befindet sich im Münchner Oberwiesenfeld und wird weiterhin als Veranstaltungsort für kulturelle, gesellschaftliche und religiöse Events genutzt.

Der Park wird von der Olympiapark München GmbH verwaltet, einer Holdinggesellschaft, die sich vollständig im Besitz der Stadt München befindet.

Die Verwendung des Begriffs Olympiapark für das gesamte Gebiet ist nicht offiziell, sondern lediglich konventionell: Das gesamte Gebiet ist in vier Teilbereiche unterteilt:

Olympischer Bereich: umfasst die dem olympischen Sport gewidmeten Einrichtungen Olympiastadion und Olympiahalle mit dem Olympiaturm. Auf dem gleichen Gelände befinden sich auch die Olympiaschwimmhalle und die Olympia Eventhalle.

Der Park ist eingebettet in eine moderne Skyline nahe der BMW-Zentrale und den Wolkenkratzern der Münchner Oberstadt. Das Gebiet wird begrenzt durch die Lerchenauer Straße im Osten, die Moosacher Straße im Norden und die Landshuter Allee am Willi-Gebhard-Ufer im Westen.

Die südliche Grenze des Gebietes grenzt an die Ackermannstraße und verläuft dann entlang des Kleingartens bis zur Winzererstraße. Die Winzererstraße bis zur Lerchenauer Straße schließt den letzten Teil der Ostgrenze ab.

Der Georg-Brauchle-Ring teilt das Gebiet in zwei Teile: das Olympische Dorf und die Olympic Media City im Norden und das Olympische Gebiet und den Olympischen Park im Süden.

Nachdem das Internationale Olympische Komitee die Olympischen Sommerspiele 1966 nach München vergeben hatte, wurde ein Plan für die städtebauliche Neugestaltung des Oberwiesenfeldes erstellt.

Bis 1939 war das Gebiet als Flugplatz genutzt worden; mit dem Bau des neu errichteten Flughafens München-Riem blieb das Oberwiesenfeld ungenutzt. In den Plänen zur Entwicklung der Stadt aus der Zeit des Nationalsozialismus war dieses Gebiet als zentraler Schlachthof und Marktplatz vorgesehen.

Die Landschaft wurde von dem Architekten Günther entworfen, der auch mit der Benennung der U- und S-Bahnhöfe beauftragt wurde, die am Rande des Gebietes gebaut werden sollen.

Am 3. November 1969 wählte er den Namen “Olympiapark” für die Station der Linie U3. Dieser Name wurde gewählt, weil “Olympiapark” gut zum Thema “grüne Olympische Spiele” passte und weil der U-Bahnhof in der Nähe des Busbahnhofs lag, der das gesamte Olympiagelände bedienen sollte.

Der Begriff ging bald in den allgemeinen Sprachgebrauch und damit auch in den Medienjargon ein. Kurz gesagt, der Name wurde für das gesamte Gebiet verwendet und nicht nur für den U-Bahnhof.

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