Österreichische Nationalbibliothek in Wien besichtigen in Begleitung einer High-Class Escort Dame

Die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) ist die größte Bibliothek in Österreich. Es befindet sich in der Wiener Hofburg.

Die Österreichische Nationalbibliothek hat ihren Ursprung in der mittelalterlichen kaiserlichen Bibliothek. Herzog Albrecht III. (1349-1395) begann Bücher zu sammeln und ließ viele Werke aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzen. Diese bewahrte er alle in der Kapelle der Hofburg auf. Kaiser Friedrich III. (1415-1493) ergänzte die Sammlung, indem er einige wertvolle Bücher in die Hauptstadt brachte. Nach ihm leistete Kaiser Maximilian I. (1459-1519), der eine Mitgift von seiner ersten Frau hatte, einen großen Beitrag zur Bibliothek und brachte Bücher aus Burgund mit in die Hofburg. Die zweite Frau des Kaisers, Bianca Maria Sforza, brachte als Mitgift Bücher aus Italien mit.

Nach Maximilians Tod wurden die Bücher in Innsbruck aufbewahrt. Zu dieser Zeit wurde die Bibliothek durch die Werke österreichischer Gelehrter, Globen, Karten und Atlanten bereichert und die Bestände durch Schenkungen aus den Privatsammlungen wohlhabender Bürger erweitert. Im Jahr 1575 umfasste die Sammlung bereits 9.000 Objekte und es wurde der erste Bibliothekar eingestellt, der die Sammlung betreute.

Auf Anordnung Ferdinands II. finanzierte die Staatskasse ab 1624 regelmäßig den Ausbau der Bibliothek.

1722 ließ Karl VI. für die kaiserliche Bibliothek ein eigenes Gebäude in der Hofburg errichten. Die Sammlung wurde weiter ausgebaut – Prinz Eugen von Savoyen organisierte eine Spendensammlung, dank derer rund 15.000 Bände in Frankreich und Italien erworben werden konnten. Gleichzeitig wurde eine Kartei eingerichtet.

Nach der Ausrufung der Republik Österreich im Jahr 1920 wurde die Bibliothek in Österreichische Nationalbibliothek umbenannt.

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